Allianz Risk Barometer 2025 Top-Geschäftsrisiken 2025 – Wovor sorgen sich Unternehmen aktuell?
Anfang des Jahres wurde das jährliche Allianz Risk Barometer veröffentlicht, das die potenziellen Top-Risiken für Unternehmen im Jahr 2025 aufzeigt. Doch welche Bedrohungen sind für Unternehmen in diesem Jahr besonders relevant? Wir klären dich auf.
- 17.03.2025
- Gina Boldt
Unternehmen sehen sich kontinuierlich einer Vielzahl von Herausforderungen und potenziellen Risiken ausgesetzt. Diese können je nach geografischer Lage unterschiedlich ausfallen, wobei einige Bedrohungen in verschiedenen Ländern gleichermaßen präsent sind – so auch im Jahr 2025.
Anfang des Jahres wurde das jährlich erscheinende Allianz Risk Barometer veröffentlicht. Die umfassende Umfrage identifiziert die wichtigsten Geschäftsrisiken des begonnenen Jahres. Risiken wie zum Beispiel Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen stellen nicht nur unmittelbare Gefahren dar, sondern können auch langfristige Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum deines Unternehmens haben. In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf einige der wichtigsten Geschäftsrisiken im Jahr 2025.
Das erfährst du in diesem Beitrag:

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Was ist das Allianz Risk Barometer?
Das Allianz Risk Barometer ist eine jährliche Umfrage der Allianz Commercial und anderen Allianz Einheiten. Ziel ist es, die wichtigsten Risiken und Herausforderungen für Unternehmen auf internationaler und nationaler Ebene im kommenden Jahr zu identifizieren. Das Barometer umfasst die Perspektiven einer Vielzahl internationaler Expert*innen auf dem Gebiet des Risikomanagements und erschien 2025 bereits zum 14. Mal. Hier findest du den Report inklusive Anhang des Allianz Risk Barometers 2025.
Wer wurde befragt?
Für das 14. Allianz Risk Barometer wurden im Herbst 2024 insgesamt 3.778 Expert*innen aus 106 Ländern und Regionen befragt. Darunter befanden sich unter anderem Expert*innen aus Versicherung, Risikoberatung, Geschäftsführung, sowie Schaden- und Risikomanagement-Expert*innen.
Im Rahmen der Befragung wurden die Teilnehmenden angehalten, die für sie relevanten Branchen zu identifizieren und bis zu drei Risiken zu benennen, die sie für die bedeutendsten für Unternehmen halten. Insgesamt beteiligten sich Expert*innen aus 24 verschiedenen Branchen.
Es erfolgte zudem eine Klassifizierung der Risiken nach der Unternehmensgröße. Die Unterteilung nach Unternehmensgröße stellt sich wie folgt dar:
- Großunternehmen: > 500 Mio. USD Jahresumsatz
- Mittelgroße Unternehmen: 100 Mio. USD bis 500 Mio. USD Jahresumsatz
- Kleine Unternehmen: < 100 Mio. USD Jahresumsatz

Welche Geschäftsrisiken sind 2025 laut Allianz Risk Barometer relevant?
Vor allem Cybervorfälle, Naturkatastrophen und Betriebsunterbrechungen werden in der aktuellen Umfrage als größte Bedrohungen genannt und bilden, wie im Vorjahr 2024, die drei Spitzenpositionen unter den Top-Geschäftsrisiken ab. Besonders auffällig ist, dass Cybervorfälle weiterhin als äußerst bedrohlich wahrgenommen werden, was die zunehmende digitale Vernetzung und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken widerspiegelt.
Gleichzeitig gewinnen weitere Themen an Bedeutung: Der Klimawandel ist inzwischen nicht nur eine umweltpolitische Herausforderung, sondern auch zunehmend ein wirtschaftlicher Risikofaktor. Zudem spielen Marktentwicklungen und neue Technologien, die sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen, eine wachsende Rolle in der Risikoabwägung der Unternehmen.
Welche Geschäftsrisiken sind in Deutschland besonders relevant?
In Deutschland zählen Cybersicherheit, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen ebenfalls zu den drei Risiken, die als am potenziell bedrohlichsten von Unternehmen wahrgenommen werden. Allerdings werden diese in Deutschland, im Vergleich zu anderen Betriebsrisiken, prozentual anders gewichtet. Deutsche Unternehmen haben die Gefahren durch Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen deutlich mehr zu fürchten als im weltweiten Vergleich. Teil der Top-Zehn-Geschäftsrisiken in Deutschland sind zudem zunehmende Sorgen um Marktentwicklungen oder auch Ausfälle von kritischer Infrastruktur.
Obwohl sich die Besorgnis über einen möglichen Fachkräftemangel im Vergleich zum Vorjahr leicht abgesenkt hat, liegt sie in Deutschland immer noch über dem weltweiten Durchschnitt und gehört nach wie vor zu den zehn wichtigsten Risiken. Mögliche Einflussfaktoren für diesen Rückgang werden in der gegenwärtigen wirtschaftlich schwächelnden Situation Deutschlands sowie der anhaltende Stellenabbau in vielen Unternehmen gesehen.
Was sind die Top-3-Geschäftsrisiken 2025 laut Allianz Risk Barometer?
In einer immer komplexeren, sich stetig weiterentwickelnden und global vernetzten Geschäftswelt stehen besonders Risiken wie Cybervorfälle, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen im Fokus vieler Unternehmen. Im Folgenden findest du eine detaillierte Übersicht über die drei größten Unternehmensrisiken, sowohl in Deutschland als auch weltweit.

1. Cybervorfälle: Unangefochtener Platz 1
Wie im Vorjahr steht die Bedrohung durch Cybervorfälle an der Spitze des Allianz Risk Barometers und gilt somit erneut als das am meisten gefürchtete Geschäftsrisiko. Die Besorgnis gilt insbesondere Folgen von Datenschutzverletzungen, dicht gefolgt von Cyberangriffen auf Anlagen und kritische Infrastrukturen.
Die Sorge um die Cybersicherheit stieg im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte von 44 Prozent auf 47 Prozent. Damit bleibt sie unangefochten auf Platz eins und liegt ganze 7 Prozentpunkte vor dem zweitgrößten Risiko: Betriebsunterbrechungen.
Auch weltweit ist sie mit 38 Prozent das größte Geschäftsrisiko. Und führt damit bereits zum vierten Mal die Liste des Allianz Risk Barometers an. Vor zehn Jahren lag die Cybersicherheit noch auf Platz acht der Top-Geschäftsrisiken – ein deutlicher Spiegel der immer rasanter fortschreitenden Digitalisierung und ein klares Zeichen dafür, das sie mit all ihren Vorzügen und Chancen auch Gefahren mit sich bringt.
Welche Unternehmen werden in 2025 besonders von Cybervorfällen betroffen sein?
Die potenziellen Bedrohungen auf die Cybersicherheit betreffen laut Allianz Risk Barometer Unternehmen aller Branchen und Größen. Branchenübergreifend haben sowohl Großkonzerne als auch kleine und mittelständische Unternehmen um ihre Cybersicherheit zu bangen. Vor allem in Bereichen wie dem Finanzwesen, Medien, Technologie, Telekommunikation und Fachdienstleistungen sind die Gefahren für die Cybersicherheit das meistgefürchtete Risiko. Neu dazu kamen die Luftfahrt-, Chemie- und Unterhaltungsbranche, die Cybersicherheitsbedrohungen inzwischen ebenfalls als ihr größtes Risko betrachten.
Welche Cyberrisiken werden befürchtet?
Ransomware bleibt laut Allianz Risk Barometer die Hauptursache für Versicherungsschäden aufgrund von Cyberattacken. Neben Angriffen auf Unternehmen nehmen auch Klagen wegen Datenschutzverletzungen zu, insbesondere im Zusammenhang mit unrechtmäßiger Datenerhebung -und nutzung.
Die größte Sorge gilt Bedrohungen wie:
- Datenverstöße
- Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen und physische Anlagen
- Malware- oder Ransomware-Angriffen
- Störungen durch Ausfälle digitaler Lieferketten, Cloud- und Serviceplattformen
- Business-E-Mail-Spoofing-Angriffe
Was kann dein Unternehmen tun, um seine Cybersicherheit zu schützen?
Durch die fortschreitende Entwicklung neuer Technologien wie KI, die ein eigenständiges Risiko darstellen und es erstmals weltweit in die Top-Zehn des Allianz Risk Barometers geschafft haben, und die zunehmende Abhängigkeit von Technologie wird die Bedrohung durch Cyberangriffe voraussichtlich auch in Zukunft eines der größten Risiken für Unternehmen bleiben. Daher ist die Cyberresilienz, die Abwehrfähigkeit deines Unternehmens gegenüber Gefahren aus dem Netz, aufgrund von möglichen Ausfällen von Systembestandteilen sowie direkten Hackerangriffen auf die Unternehmens-IT, für die Sicherheit deines Unternehmens unabdingbar.
Neben den Cybergefahren, bietet sich dir jedoch auch ein erhöhtes Potenzial in deinem Betrieb die Cybersicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Folgende Maßnahmen kannst du nutzen, um dein Unternehmen vor Cyberattacken zu schützen:
- Regelmäßige Erstellung von Datensicherung
- Filterung potenziell gefährlicher E-Mails
- Virenschutz und Firewalls
- Sicherheitsupdates und Netzwerksegmentierung
- Geregelte Verantwortlichkeiten und Schulungen der Mitarbeiter*innen
- Passwort-Policy und Multifaktor-Authentifizierung
Mehr Informationen zu den genannten Maßnahmen für den Schutz der Cybersicherheit in deinem Unternehmen erfährst du in diesem Beitrag.

2. Betriebsunterbrechungen: Wenn alles stillsteht
Betriebsunterbrechungen, zum Beispiel Unterbrechungen der Lieferketten, liegen sowohl weltweit mit 31 Prozent als auch in Deutschland mit 40 Prozent auf dem zweiten Platz der befürchteten Geschäftsrisiken im Allianz Risk Barometer 2025. Derartige Unterbrechungen können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen und politische Krisen. Die Auswirkungen solcher Unterbrechungen können dein Unternehmen erheblich beeinträchtigen, indem sie Prozesse verlangsamen, Kosten erhöhen und die Verfügbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen gefährden.
Welche Unternehmen und Branchen sind 2025 vermehrt von Betriebsunterbrechungen betroffen?
Für viele Branchen gelten Betriebsunterbrechungen laut Allianz Risk Barometer als größtes Risiko, darunter Konsumgüter, Schwerindustrie, Automobil- und Fertigungsindustrie, Energie und Versorgungsunternehmen, erneuerbare Energien sowie Transport und Logistik.
Interessant ist, dass dieses Risiko je nach Unternehmensgröße unterschiedlich bewertet wird. Für große Unternehmen gelten Betriebsunterbrechungen als zweitgrößtes Risiko, während sie für kleine und mittelgroße Unternehmen auf Platz drei einzuordnen sind. Während der Anteil bei großen Unternehmen unverändert blieb, stieg er bei kleineren Betrieben im Vergleich zum Vorjahr an. Bei mittleren Unternehmen sank er hingegen um 4 Prozentpunkte.
Welche betriebsunterbrechenden Risiken bereiten den Unternehmen Sorgen?
Die Ursachen für Betriebsunterbrechungen sind nach dem Allianz Risk Barometer vielfältig und eng mit anderen großen Geschäftsrisiken verbunden. Sie können zu Produktionsausfällen über Lieferengpässe bis hin zu finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen. Besonders gefürchtet sind Cyberangriffe, IT-Ausfälle sowie Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Brände und Stürme.
Auch die wachsende Abhängigkeit gegenüber den wenigen großen Technologieanbieter*innen, der zunehmende Einsatz von KI sowie die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung, machen Lieferketten anfälliger für Störungen. Ein Beispiel für die weitreichenden Folgen war der CrowdStrike-Computerausfall im Juli 2024, der weltweit zu IT-Ausfällen führte, zahlreiche Unternehmen lahmlegte und Milliardenschäden verursachte.
Zusätzlich bedrohen zunehmend geopolitische Spannungen die globalen Lieferketten und führen zu massiven Störungen, was die wirtschaftliche Unsicherheit weiter verstärkt.
Wie kann sich dein Unternehmen gegen Betriebsunterbrechungen schützen?
Wie bereits erwähnt, steigen die Risiken durch Cyberangriffe, den Klimawandel und geopolitische Krisen immer weiter. Die Fähigkeit deines Unternehmens, schnell und flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren, wird immer wichtiger für den wirtschaftlichen Erfolg und die Stabilität.
Als Arbeitgeber*in solltest du vorausschauend denken und umfassende, langfristige Strategien entwickeln, um dein Unternehmen besser vor Betriebsunterbrechungen abzusichern. Solche Strategien umfassen verschiedene Elemente, die es deinem Betrieb ermöglichen, schneller und effektiver auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Du kannst betriebliche Abläufe beispielsweise durch eine breitere Lieferant*innenbasis verbunden mit intensiver Auswahl und Prüfung dieser, einen gezielten Technologieeinsatz und ein effektives Krisenmanagementsystem gestalten.

3. Naturkatastrophen: Die zerstörerische Macht der Natur
Die Naturkatastrophen des Jahres 2024, darunter Überschwemmungen und schwere Stürme weltweit, richteten laut Allianz Risk Barometer Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe an. Ein Großteil der versicherten Schäden resultierte aus Extremwetterereignissen. Da der Klimawandel diese Risiken weiter verschärft, stieg dieser im Allianz Risk Barometer auf Platz 5.
Angesichts dieser Entwicklungen ist es wenig überraschend, dass Naturkatastrophen weltweit und in Deutschland als drittgrößtes Geschäftsrisiko gelten (jeweils 29 Prozent). In Deutschland ist die Sorge vor wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen sogar um 9 Prozentpunkte zum Vorjahr gestiegen. Dadurch rutschte das Risiko vor Gesetzes- und Regulierungsänderungen aus den Top-Drei.
Welche Branchen und Unternehmen müssen Naturkatastrophen am meisten fürchten?
Naturkatastrophen gelten als das größte Geschäftsrisiko für die Branchen Einzel- und Großhandel, Schifffahrt, Ingenieurwesen, Bauwesen und Immobilien. Vor allem für große und mittelständische Unternehmen gelten Naturkatastrophen als ernsthafte Bedrohung. Große Unternehmen stufen sie mit 32 Prozent als drittgrößtes Risiko ein, während sie mittelständische Unternehmen mit 30 Prozent sogar auf Platz zwei einordnen. Bei Kleinunternehmen hingegen fiel das Risiko durch Naturkatastrophen aus den Top-Drei und liegt mit 25 Prozent auf Rang vier, da hier Gesetzes- und Regulierungsänderungen als größere Herausforderung wahrgenommen werden.
Welche weiteren Risiken sind für dich als Unternehmer*in relevant?
Neben den gemeinsamen Risiken wie Cyberattacken, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen, die die Liste anführen, gibt es weitere Bedrohungen, die Unternehmen zu fürchten haben. Knapp hinter diesen großen Risiken rangiert weltweit und auch in Deutschland die Besorgnis vor Gesetzesänderungen und neuen Regulierungen. Es gibt aber auch Risiken, die in Deutschland stärker befürchtet werden als weltweit. Ein Beispiel hierfür ist die Sorge vor dem Ausfall kritischer Infrastrukturen, die 2025 zu den Top-Zehn der größten Risiken zählt.

Änderungen in der Gesetzgebung und Regulierung
Auf Platz vier des Allianz Risk Barometers, sowohl in Deutschland (29 Prozent) als auch weltweit (25 Prozent), liegen Änderungen in der Gesetzgebung und neuen Regulierungen. Dazu gehören Bedenken über Änderungen bei Richtlinien, zum Beispiel in Bereichen wie Protektionismus sowie Anforderungen zu Umwelt, Sozialem, Unternehmensführung und Nachhaltigkeit. Obwohl diese Besorgnis im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte gestiegen ist, rutschte es in Deutschland auf den vierten Platz ab. Der Grund dafür ist, dass Naturkatastrophen mit der gleichen Prozentzahl häufiger genannt wurden.
In Europa stehen die Anforderungen an die Entbürokratisierung und die Nachhaltigkeitsberichterstattung ganz oben auf der Agenda, wie zum Beispiel das Bürokratieentlastungsgesetz IV, das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz und die Verpflichtung zur E-Rechnung in Deutschland sowie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) auf europäischer Ebene. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Komplexität der Gesetzgebung und Regularien sowie die damit verbundene regulatorische Belastung ein bedeutendes Risiko für Unternehmen, sodass es in den Top-Vier verweilt. Zwar sollen die neuen Regelungen für mehr Klarheit sorgen, sie bringen aber auch zusätzlichen administrativen und finanziellen Aufwand mit sich, was Unternehmen vor Herausforderungen stellt.
Deshalb ist es wichtig, frühzeitig in digitale Lösungen zu investieren. Diese helfen nicht nur dabei, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren und auf neue Gesetzgebungen zu reagieren, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Ausfälle kritischer Infrastruktur
Neu in den Top-Zehn-Geschäftsrisiken für Deutschland ist die Besorgnis vor Ausfällen oder Störungen kritischer Infrastruktur, etwa durch Stromausfälle, veraltete Brücken oder marode Bahnstrecken. Mit 12 Prozent liegt diese Befürchtung deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 9 Prozent. Auch weltweit stieg diese Befürchtung etwas, erreichte jedoch nicht die Top-Zehn.
Welche Ursachen bedingen diese Sorge?
Mögliche Ursachen dieser verstärkten Sorge für deutsche Unternehmen liegen unter anderem in der veralteten Infrastruktur wie Brücken, Straßen und Bahnsystemen, die in vielen Bereichen modernisiert werden müssen und anfällig für Ausfälle sind. Man denke dabei nur an den Einsturz der Carolabrücke in Dresden 2024 oder die regelmäßigen Streckensperrungen der Deutschen Bahn. Diese Problematik geht mit der unzureichenden Investitionsbereitschaft und -fähigkeit einher, trotz offensichtlicher Notwendigkeit und Bedeutung.
Hinzu kommt die zunehmende Gefahr durch Wetterextreme, wie Stürme und Überschwemmungen. Derartige Extremereignisse können zu unvorhergesehenen und schwerwiegenden Ausfällen führen, beispielsweise aufgrund beschädigter Stromleitungen oder Brücken, die nicht für diese Belastungen ausgelegt sind.
Da Ausfälle kritischer Infrastruktur oftmals unvorhergesehen passieren, ist es für dein Unternehmen essenziell, für den Fall der Fälle entsprechenden Notfallpläne zu entwickeln und eng mit den zuständigen Behörden und Betrieben zusammenzuarbeiten.
Gegen alle Risiken gewappnet mit der Deutschen Mittelstandsschutz
Dein Unternehmen ist mit einer Vielzahl von Risiken konfrontiert, wobei die Cybersicherheit eines der Hauptanliegen ist. Das Allianz Risk Barometer zeigt, dass Cyberrisiken im Jahr 2025 voraussichtlich mit besonderer Besorgnis betrachtet werden. Dabei stellt die Cybersicherheit einen wichtigen Aspekt des Arbeitsschutzes in deinem Unternehmen dar. Sie schützt nicht nur die IT-Infrastruktur deines Betriebes, sondern trägt auch zur Sicherheit und zum Schutz deiner Mitarbeiter*innen bei.
Wir von die Deutsche Mittelstandsschutz unterstützen dich und deine Mitarbeiter*innen dabei, im Bereich der Cybersicherheit auf dem rechtlich und fachlich aktuellen Stand zu bleiben. Dazu steht dir unsere Online-Plattform Smart Campus zur Verfügung. Dort findest du ganz bequem und einfach wichtige Unterweisungen und Schulungen unter anderem zum Thema Datenschutz. Darüber hinaus beraten wir dich gerne zu Themen wie Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitssicherheit. Lass dir jetzt einfach ein erstes unverbindliches Angebot von uns zukommen. Wir freuen uns auf deine Anfrage!

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