Für Unternehmer*innen Work-Life-Balance-Maßnahmen: als Vorbild vorangehen!

Work-Life-Balance für Selbstständige und Unternehmer*innen funktioniert nicht? Falsch gedacht! Durch einige Maßnahmen kannst du deine Work-Life-Balance verbessern und damit nicht nur deine Gesundheit fördern, sondern auch dein Unternehmen stärken.

  • 23.08.2022
  • Tanja Tach

Gesundes Arbeiten sollte nicht nur des Gesetzes wegen bei den Mitarbeiter*innen durchgeführt werden, sondern du musst als Vorbild vorangehen. Als Unternehmer*in trägst du viel Verantwortung für deinen Betrieb, weshalb gerade du auch auf deine Gesundheit achten solltest. Lange Ausfälle, schlechter Schlaf oder Motivationslosigkeit können nicht nur dir, sondern auch deinem Unternehmen langfristig schaden. Wir zeigen dir, mit welchen Work-Life-Balance-Maßnahmen du deine Arbeit und dein Privatleben in ein gesundes Gleichgewicht bringen kannst. Dafür schauen wir uns zunächst an, wie die Work-Life-Balance Definition überhaupt aussieht.

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Was bedeutet eigentlich Work-Life-Balance?

Der aus dem Englischen übernommene Begriff beschreibt das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben. Eine gute Work-Life-Balance bedeutet dabei, sowohl im Job erfolgreich zu sein sowie gleichermaßen ein funktionierendes Privatleben zu führen. In welchem Maße dieses Gleichgewicht hergestellt wird, kommt auf die einzelne Person und ihre Vorlieben an.

Es geht darum, die begrenzte Energie und Zeit einer Person so aufzuteilen, dass beide Seiten versorgt sind und, was am wichtigsten ist, dass die Person eine gesunde Beziehung zu Arbeit und Privatleben pflegen kann. Wie der Ausgleich von Beruf und Privatleben aussieht, ist ebenso unterschiedlich. Das kann Sport sein oder Zeit mit der Familie oder Hobbys verbringen. Die folgenden Faktoren haben einen Einfluss auf die Work-Life-Balance einer Person.

Was beeinflusst die Work-Life-Balance positiv oder negativ?

Bei den Faktoren, die sich auf die Work-Life-Balance auswirken, kommt es immer darauf an, um welchen Menschen es sich handelt, in welcher Branche man tätig ist und wie anfällig man auf Stress ist. Grundsätzlich wirken sich vier Bereiche entweder positiv oder negativ auf die Work-Life-Balance aus.

  1. Körperliche Verfassung:
    Hierbei geht es um die Frage, wie deine aktuelle gesundheitliche Lage aussieht. Leidest du unter Vorerkrankungen? Wie sieht dein Ernährungsverhalten aus? Machst du regelmäßig Sport? All diese Fragen zum Körper und der Gesundheit sind wichtig für die Work-Life-Balance.
  2. Workload:
    Ein weiterer wichtiger Einfluss ist die Arbeitssituation. Der Workload beschreibt dabei die Arbeitsbelastung, die im Moment besteht. Fragen, die dabei aufkommen sind: Wie sieht die finanzielle Lage privat aus? Wie hoch fällt der Workload im Moment aus? Wie lautet der aktuelle Karrierestatus?
  3. Soziale Kontakte:
    Auch der gesellschaftliche Faktor spielt in der Work-Life-Balance eine Rolle. Von Bedeutung sind zum Beispiel private, aber auch kollegiale Beziehungen sowie die Verbindung zu Familie und Freunden.
  4. Motivation:
    Hinter jedem Menschen stehen bestimmte Werte und Ansichten, die vertreten werden. Diese spielen ebenso mit in die Work-Life-Balance ein und können sie positiv oder negativ beeinflussen. Dazu gehören die Religion, Zukunftsfragen, Liebe und Geld.

Die Bewertung dieser Faktoren ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es gibt Personen, denen eine erfolgreiche Karriere wichtiger ist als die Beziehung zur Familie oder andersherum. Wichtig ist, dass jeder seine Prioritäten aufzählen und für sich selbst bewerten kann, um nicht in Gefahr zu geraten, dass unwichtigen Dingen zu viel Zeit geopfert wird. Das führt zu Unzufriedenheit und einer schlechten Work-Life-Balance.

Die richtige Planung kann dir viel Arbeit ersparen. © Shutterstock, New Africa
Struktur und Ordnung sind besonders wichtig für eine gesunde Work-Life-Balance. © Shutterstock, New Africa

Warum leiden Selbstständige häufig an Überlastung?

Die Ausdrücke selbst und ständig werden nicht ohne Grund oft als Begründung genannt, wieso Selbstständige oftmals überlastet sind. Wer nämlich auf Dauer selbst und ständig arbeitet, tut nicht nur dem Unternehmen, sondern auch sich selbst etwas Schlechtes. Selbstständige oder Unternehmer*innen tragen meist viel Verantwortung und es geht dabei nicht selten um ihre eigene Existenz. Arbeiten Unternehmer*innen nicht produktiv, wirkt sich das direkt auf das Gehalt aus, anders als bei Angestellten. Doch neben wirtschaftlichen Faktoren muss auch der körperlichen und psychischen Gesundheit Aufmerksamkeit geschenkt werden, da die Folgen sonst noch schwerer ausfallen können.

Selbstständige sind oft dauerhaft erreichbar und arbeiten mehr Stunden als die empfohlene Arbeitszeit. Auch nach Feierabend werden noch Telefonate geführt oder E-Mails verschickt, was dazu führt, dass man sich nie wirklich eine Auszeit genehmigt. Hinzu kommt der Druck, den Unternehmer*innen von außen verspüren. Dieser kann durch Kund*innen, Partner*innen oder auch Investor*innen entstehen. Die Folgen daraus sind erhöhter Stress sowie sinkende Motivation und Produktivität.

Wie kannst du deine Work-Life-Balance verbessern?

Um deine Work-Life-Balance zu verbessern, musst du ein Gleichgewicht schaffen. Dabei geht es um alle Lebensbereiche, die dir persönlich wichtig sind. Wenn du das erreicht hast, wirst du weniger Stress empfinden, ausgeglichener sein und effektiver in dem, was du tust.

Oft sind es Kleinigkeiten, die dazu führen, dass man sich aufregt, eine Auseinandersetzung führt oder sich in einem Konflikt befindet. Doch diese Kleinigkeiten haben einen großen Einfluss auf das Stresslevel und die Work-Life-Balance. Oft sind es Dinge, an die man den ganzen Tag lang denken muss und damit keinen Platz für Nützliches schafft. Versuch deshalb Streit wegen unwichtigen Kleinigkeiten so gut wie es geht zu vermeiden. Auch hier geht es wieder um das Gleichgewicht. Wenn du beruflich weniger Stress hast, bist du auch zu Hause entspannter und ausgeglichener.

Selbstständiges Arbeiten bedeutet nicht, dass auch alles allein erledigt werden muss. Achte darauf, egal ob im Beruf oder zu Hause, im Team zu arbeiten. Zusammenarbeit kann einem sehr viel Last abnehmen und dazu führen, dass mehr Zeit zur Verfügung steht und Ressourcen besser genutzt werden können.

Nur darüber nachzudenken, die Work-Life-Balance zu verbessern, reicht nicht aus. Du solltest dir konkrete Prioritäten und Aufgaben aufschreiben und sortieren. Welche Aufgabe muss sofort erledigt werden, was kannst du delegieren oder wie viele Aufgaben können aufgeschoben werden? Wenn du diese Fragen beantwortest, kannst du dir einen Plan schreiben und gewinnst damit an Effizienz. Du als Unternehmer*in bist selbst für die Einteilung deiner Ressourcen verantwortlich, demnach kannst du auch selbst über deine Work-Life-Balance entscheiden. Denn Zeit ist nicht, wie es oftmals heißt, gleich Geld. Zeit für dich selbst bringt dir Freiheiten und fördert deine Gesundheit.

Psychische Belastung ist auch im Homeoffice ein wichtiges Thema. © Shutterstock, Drazen Zigic
Du solltest dir neben dem Beruf einen Ausgleich schaffen, der dich entspannt und glücklich macht. © Shutterstock, Drazen Zigic

Was sind die wichtigsten Work-Life-Balance-Maßnahmen?

Um ein gesundes Verhältnis zwischen Beruf und Privatem aufzubauen, gibt es viele Work-Life-Balance-Maßnahmen, die du in deinen Alltag einführen kannst. Wir haben einige für dich aufgezählt:

Gesunder Lebensstil

Um außerhalb des Berufes gesund zu bleiben, benötigt man nicht nur genügend Freizeit und Entspannung. Dazu gehört auch ein rundum gesunder Lebensstil. Mit einem gesunden Körper und Geist kann motivierter, produktiver und effizienter gearbeitet werden. Besonders wichtig ist ausreichender Schlaf. Vor allem bei Unternehmer*innen kommt Müdigkeit sehr häufig vor. Schlafmangel wirkt sich jedoch negativ auf die Psyche und die Arbeitsmoral aus. Ein gesunder Schlaf liegt zwischen sieben und neun Stunden. Dabei solltest du jedoch auf deinen eigenen Körper hören.

Ein weiterer Faktor für diese Work-Life-Balance-Maßnahmen ist eine gesunde Ernährung. Auch hier geht es wieder um das Gleichgewicht. Fettige Lebensmittel oder Fast Food sind nicht zu verteufeln, jedoch sollten sie in Maßen konsumiert werden. Frische Zutaten, Gemüse und Obst sollten in deinem Ernährungsplan nicht fehlen.

Nicht zuletzt gehört ausreichende Bewegung zu den Work-Life-Balance-Maßnahmen, die eine bedeutende Wirkung haben. Regelmäßige Bewegung und Sport hilft erwiesenermaßen dabei, Stress abzubauen. Dabei muss kein Leistungssport betrieben werden. Ein kleiner Spaziergang nach der Arbeit reicht vollkommen aus, um den Geist zu entspannen.

Aufträge richtig selektieren

Viele Aufträge erscheinen im ersten Moment als Erfolgsfaktor. Jedoch kommt es dabei nicht auf die Quantität, sondern eher auf die Qualität an. Zwar gibt es immer Auftragsspitzen, bei denen das Stresslevel ansteigt, jedoch kann das auch positiver Stress sein. Sobald jedoch das Privatleben für eine zu lange Phase aussetzt, wird es Zeit, über die Work-Life-Balance-Maßnahmen nachzudenken.

Eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Fachgebiet kann zum Beispiel eine Lösung darstellen. Wenn man sich auf etwas fokussiert, werden keine unnötigen Aufträge angenommen, die einem nicht wichtig sind. Dabei kommt auch ein weiterer Punkt hinzu. Zu einer gesunden Work-Life-Balance gehört auch Nein zu sagen. Du solltest wissen, wie viele Kapazitäten in deinem Unternehmen vorhanden sind und nur Aufträge annehmen, die du auch meistern kannst. Ansonsten kann die Qualität der Arbeit darunter leiden.

Auch Teamarbeit oder die Einstellung von weiteren Arbeitskräften kann helfen, die Geschwindigkeit zu erhöhen und effizienter zu arbeiten, sodass mehr Aufträge erledigt werden können.

Bewusste Auszeiten nehmen

Du solltest versuchen, in deinem Alltag etwas Routine einzuführen. Das kann für Unternehmer*innen zwar etwas schwieriger werden, mit einigen Tipps ist das jedoch zu schaffen. Plane dir ein, wann du mit der Arbeit beginnst und endest. Am wichtigsten dabei sind eingeplante Pausenzeiten. Diese sollten nicht nur für deine Angestellten gelten, sondern auch für dich selbst. Auch das Beantworten von Mails kann geplant werden. Nimm dir bestimmte Zeiten, die für produktive Arbeit sind, sodass du ganz bewusst arbeiten kannst, ohne von jeder Benachrichtigung abgelenkt zu werden. Hilfreich sind auch gewisse Puffer, die bei Bedarf genutzt werden können. Wenn etwas dazwischen kommt, hast du weniger Stress und Druck bei der Einhaltung von Deadlines.

Wichtig ist auch, dem Körper und Geist Erholung zu schenken. Dabei kann es sich um einen Ausflug am Abend handeln oder um eine Woche Urlaub. Du solltest auf deinen Körper hören und dich ausruhen, sobald es nötig ist. Damit die Gedanken nicht auch im Urlaub um die Arbeit kreisen, empfehlen wir dir ein Digital Detox. Einfach das Handy zu Hause lassen und einen elektronikfreien Tag einlegen.

Gute Teamarbeit schützt dich vor Überlastung. © Shutterstock, fizkes
Die Teamarbeit und das Arbeitsklima in deinem Unternehmen werden von deiner guten Work-Life-Balance profitieren. © Shutterstock, fizkes

Räumliche Trennung von Beruf und Privatem

Das Arbeiten im Homeoffice hat einige Vorteile. Doch vor allem Unternehmer*innen können dabei Arbeit und Beruf nicht klar voneinander trennen. Als Work-Life-Balance-Maßnahme empfehlen wir daher entweder die räumliche Trennung von Beruf und Privatem oder den Arbeitsplatz im eigenen Haus bei Feierabend zu schließen und nicht mehr zu betreten. Auch das Geschäftshandy oder der Laptop sollten nicht in Sicht- oder Hörweite sein, sodass keine Versuchung besteht, noch einmal etwas nachzuschauen. Nur so können Körper und Geist sich vom Arbeitsalltag erholen. Wenn du kein ganzes Büro mieten willst, gibt es auch Co-Working-Spaces, in denen man sich Büroräume teilen kann.

Struktur und Planung

Ein strukturiertes und geplantes Arbeitsumfeld ist das A und O für die Work-Life-Balance. Je mehr Struktur du in deinem Alltag hast, desto weniger Stress und Druck baut sich auf. Dazu gehört, wie bereits erwähnt, die Tagesplanung der Arbeitszeiten und Pausenzeiten. Doch auch Monats- und Jahresplanungen müssen erstellt werden. Dadurch weißt du, wann du wie viele Aufträge annehmen kannst, ohne dich und deine Angestellten zu überfordern. Hinzu kommt das vertrauensvolle Delegieren von Aufgaben. Du solltest deine Angestellten kennen und ihre Fähigkeiten nutzen. Auch im Privaten kann Arbeit aufgeteilt werden. Manche empfinden zum Beispiel Hausarbeit als entspannend, während sie für andere eine Last darstellt. Kommuniziere mit deinen Mitmenschen und plant gemeinsam eure Prioritäten.

Positives Denken

Tatsächlich kann auch ein positives Mindset einiges in deinem Leben verbessern. Zum einen solltest du dir in Erinnerung rufen, wieso du Unternehmer*in geworden bist und was dich an der Arbeit begeistert. Baue auf deinen Stärken auf und gib zu, wenn du Hilfe brauchst. Eine hohe Leistungsfähigkeit kann nur entstehen, wenn die Work-Life-Balance stimmt. Misserfolge lassen sich nicht immer vermeiden, jedoch solltest du positiv damit umgehen und daraus lernen, um es beim nächsten Mal besser machen zu können. Gehe deinen Prioritäten auch im Privaten nach, denn nur zu arbeiten macht letztendlich niemanden glücklich.

Symptome psychischer Belastung betreffen vor allem Personen, die an Überlastung leiden. © Shutterstock, DimaBerlin
Eine schlechte Work-Life-Balance kann schwere gesundheitliche Folgen haben. © Shutterstock, DimaBerlin

Wieso ist eine gesunde Work-Life-Balance wichtig?

Bei der Work-Life-Balance geht es nicht allein darum, die Zeit effizient auf den Beruf und das Privatleben zu verteilen, sondern vor allem auf die Auswirkungen, die daraus entstehen. Ein ungesundes Verhältnis zur Work-Life-Balance bedeutet eine Gefährdung für die Gesundheit, die zu Stress, Überlastung und psychischer Belastung führen kann. Vor allem die Entwicklungen der letzten Jahre durch die Pandemie und die Digitalisierung führen dazu, dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatem verschwimmt. Ein Streben nach Gleichgewicht ist demnach unerlässlich für ein gesundes Arbeiten.

Welche Folgen haben psychische Belastungen am Arbeitsplatz?

Die Symptome psychischer Belastung am Arbeitsplatz können sowohl körperliche und seelische Beschwerden hervorrufen. Vor allem in Kombination treten schwere gesundheitliche Folgen auf, weshalb die Work-Life-Balance-Maßnahmen dringend eingeführt werden sollten.

Neben den bekanntesten Symptomen wie Burnout oder Depression können auch folgende Symptome bei erhöhter psychischer Belastung auftreten:

  • Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall,
  • Magen- und Darmprobleme,
  • Schlafstörungen und Erschöpfungszustände,
  • geschwächtes Immunsystem,
  • Migräne und starke Kopfschmerzen.

Dies sind nur einige der vielen Symptome, die bei einer psychischen Belastung auftreten können. Für dich als Unternehmer*in heißt das, wenn du dich nicht genug um deine eigene Gesundheitsprävention kümmerst, können lange Ausfallzeiten die Folge sein, die dir und deinem Betrieb schaden. Wenn du mehr über psychische Belastung am Arbeitsplatz erfahren willst, empfehlen wir dir diesen Beitrag.

Welche Auswirkungen hat deine Work-Life-Balance auf dein Unternehmen?

Oft wird bei Gesundheitsprävention und psychischer Belastung am Arbeitsplatz nur die Position der Arbeitnehmer*innen beschrieben. Die Auswirkungen, falls du als Selbstständige*r oder Unternehmer*in ausfällst, sind jedoch genauso bedeutend. Deshalb solltest du als Vorbild vorangehen und die bereits erwähnten Work-Life-Balance-Maßnahmen beachten, umsetzen und an deine Mitarbeiter*innen weitergeben. Dadurch kannst du folgende Vorteile für dein Unternehmen erreichen:

  • Produktivität, Effizienz und Motivation steigern,
  • Kosten senken,
  • verbessertes Arbeitsklima und -moral,
  • geringere Ausfälle durch Krankheit,
  • Gewinnerhöhung.
Die Work-Life-Balance bei Führungskräften ist wichtig für das gesamte Unternehmen. © Shutterstock, Branislav Nenin
Du als Führungskraft solltest mit gutem Vorbild vorangehen und dich um deine Work-Life-Balance kümmern. © Shutterstock, Branislav Nenin

Was hat es mit der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung auf sich?

Die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung deckt Faktoren im Unternehmen und am Arbeitsplatz auf, die zu negativem Stress führen und Schäden der psychischen Gesundheit zur Folge haben. Dabei werden die Rahmenbedingungen und Tätigkeiten erfasst und die Gefährdungen ermittelt. Daraufhin wird eine Beurteilung durchgeführt sowie Schutzmaßnahmen festgelegt. Im letzten Schritt werden die getroffenen Maßnahmen umgesetzt und auf ihre Wirksamkeit geprüft. All das ist ein fortlaufender Prozess, der wiederholt und auf seine Aktualität kontrolliert werden muss.

Wenn du in deinem Unternehmen keine Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung durchführst, kann es bei einer psychischen Erkrankung deiner Angestellten, die auf eine Belastung am Arbeitsplatz zurückzuführen ist, nach § 842 – § 844 BGB zu Folgen wie beispielsweise Schadensersatz führen. Mehr über die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung erfährst du in diesem Beitrag.

Die Deutsche Mittelstandsschutz steht dir zur Seite

Um die gesetzlichen Regelungen einzuhalten und dein Unternehmen vor unnötigen Ausfällen durch Überlastung zu schützen, empfehlen wir dir, die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung durchzuführen. Als kompetenter Partner für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit stehen wir dir dabei zur Seite und informieren dich in unserem Magazin über alle aktuellen Neuigkeiten im Arbeitsleben.

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Beitragsbild: © Shutterstock, GaudiLab

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