Maßnahmen gegen psychischen Stress auf der Arbeit Vermeiden von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz

Die psychische Gesundheit der Mitarbeiter trägt maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens bei. Was können Arbeitgeber tun, um psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu vermeiden und die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern?

  • 22.04.2021
  • Manuela Mademann

Schaut man sich die Gründe für betriebliche Fehltage in den letzten Jahren an, wird schnell deutlich: Mit 17,1 Prozent befinden sich psychische Erkrankungen mittlerweile auf Platz zwei der häufigsten Gründe für betriebliche Arbeitsunfähigkeit. Laut dem BKK Gesundheitsreport 2018 beträgt die Dauer der Fehltage bei psychischen Erkrankungen außerdem im Durchschnitt 38,9 Tage, im Gegensatz zu 13,2 Tagen bei anderen Krankheiten. In den letzten Tagen melden die Krankenkassen außerdem vermehrt, dass die Häufigkeit und Länge von psychischen Erkrankungen seit der Corona-Krise noch einmal deutlich zugenommen hat. Seelische Belastungen verursachen damit nicht nur erhebliches persönliches Leid für Betroffene und Angehörige, sondern führen auch zu immensen Kosten für Unternehmen.

Das liegt auch daran, dass oftmals geringere Produktivität und Leistungsfähigkeit durch vermehrte Fehler, Vergesslichkeit oder vermindertes Durchhaltevermögen zu den Ausfallquoten hinzukommen. Das ist meist auf die zahlreichen körperlichen Symptome zurückzuführen, die mit psychischen Erkrankungen wie Depression oder Burn-out einhergehen. Dazu gehören zum Beispiel Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Energielosigkeit. Wenn psychische Gesundheit und wirtschaftlicher Erfolg also eng miteinander verknüpft sind, was können dann Arbeitgeber tun, um psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu vermeiden? Dazu müssen wir erst einmal erfahren, was psychische Belastungen am Arbeitsplatz überhaupt sind.

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Was sind psychische Belastungen am Arbeitsplatz?

Unter psychischen Belastungen versteht man „die Gesamtheit aller Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch einwirken“. Das wurde in der dreiteiligen Normenreihe DIN EN ISO 10075 festgelegt. Diese Normenreihe gibt Orientierung zu zentralen Begriffen und Grundsätzen für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung. Außerdem befasst sie sich mit den Faktoren, die für psychische Belastung verantwortlich sind und erläutert, wie man Stress am Arbeitsplatz vorbeugt und seine Arbeitnehmer stärkt.

Die Definition besagt also, dass grundsätzlich jede Tätigkeit Einfluss auf unsere psychische Gesundheit nehmen und damit psychisch belastend sein kann. Die Grenze zwischen positiver Belastung, die uns wie ein Motor antreibt, und negativer Belastung, die uns bei anhaltendem Zustand krank machen kann, ist fließend und hängt unter anderem von den individuellen Eigenschaften des jeweiligen Mitarbeiters ab. Als Arbeitgeber gilt es daher, die individuellen Voraussetzungen jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Was für den einen nämlich eine unproblematische Belastung sein kann, führt beim anderen bereits zu Überforderung. Zu den individuellen Faktoren gehören:

  • Fähigkeiten
  • Fertigkeiten
  • Erfahrungen
  • Kenntnisse
  • Anspruchsniveau, Motivation
  • Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
  • Einstellungen
  • Bewältigungsstrategien

Andere Einflussfaktoren, die Arbeitgeber bei der Verteilung von Aufgaben berücksichtigen sollten, sind:

  • Gesundheit
  • Alter
  • Geschlecht
  • körperliche Konstitution
  • Allgemeinzustand
  • aktuelle Verfassung

Was der Unterschied zwischen positivem und negativem Stress ist, erfährst du in diesem Beitrag.

Psychische Belastungen können zu ernsthaften Erkrankungen führen. © Shutterstock, uzhursky
Psychischer Stress äußert sich in vielfältigen körperlichen und psychischen Symptomen. © Shutterstock, uzhursky

Wie machen sich psychische Belastungen am Arbeitsplatz bemerkbar?

Aber nicht nur die individuellen Voraussetzungen der Arbeitnehmer, sondern auch weitere Gründe, wie zum Beispiel die Dauer, Stärke oder der Verlauf der psychischen Beanspruchung, spielen eine Rolle. Die Folgen sind dementsprechend unterschiedlich und bei jedem Menschen anders. Dauerhafter psychischer Stress kann zu zahlreichen körperlichen und psychischen Symptome führen, die einzeln oder in Kombination miteinander auftreten können. Nachlesen kannst du die häufigsten Beschwerden im Beitrag „Symptome psychischer Belastung am Arbeitsplatz“.

Welche Faktoren verursachen psychische Belastungen am Arbeitsplatz?

Kommen wir zur Frage, welche Gründe es für psychische Belastungen am Arbeitsplatz gibt. Folgende Faktoren beeinflussen die psychische Gesundheit am häufigsten:

  • Arbeitsaufgabe und Gestaltungsspielräume
  • Arbeitsmittel
  • Arbeitsumgebung und Unternehmenskultur
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitsplatz

Schauen wir uns die Faktoren einmal genauer an.

Welche psychischen Belastungen am Arbeitsplatz gibt es?

Arbeitsaufgabe und Gestaltungsspielräume

Darunter fallen alle Belastungen, die mit der Art, dem Umfang und der Möglichkeit der Gestaltung der Tätigkeit einhergehen. Problematisch kann es zum Beispiel werden, wenn Mitarbeiter dauerhaft zu anspruchsvolle, unterfordernde oder immerzu die gleichen Aufgaben ausführen sollen. Befinden sich die Leistungsvoraussetzung und die Leistungsanforderung jedoch im Gleichgewicht, wird die Gefahr von gesundheitsgefährdenden Formen der psychischen Belastungen minimiert.

Grundsätzlich kann man außerdem sagen: Je größer der Handlungs- und Entscheidungsspielraum ist, desto größer ist die Motivation und Zufriedenheit der Beschäftigten. Ein Beispiel, das dies verdeutlicht: Trägt ein Mitarbeiter sehr viel Verantwortung und hat gleichzeitig wenig Gestaltungsspielraum, kann der Mitarbeiter dauerhaft das Gefühl bekommen, seinen Aufgaben nicht zufriedenstellend nachkommen zu können. Bleibt dieser Zustand über eine längere Zeit erhalten, kann das zur psychischen Belastung, Unzufriedenheit und verringerter Motivation führen.

Mit der Prüfung der Arbeitsmittel tragen Sie erheblich zum Arbeitsschutz bei. © Shutterstock, Igor Kardasov
Arbeitsmittel sind alle Gegenstände, die von Beschäftigten bei der Arbeit benutzt werden. © Shutterstock, Igor Kardasov

Arbeitsmittel

Zu den Arbeitsmitteln sind alle Belastungen zu rechnen, die durch technische Komponenten am Arbeitsplatz verursacht werden. Dazu gehören zum Beispiel Werkzeuge, Maschinen, Schalter, aber auch Computer und Tastaturen. Gerade die Mensch-Maschine-Schnittstelle kann zu Frustration führen, wenn die technischen Mittel oder die Bedienung derer nicht ausreichend gut funktioniert. Das kann ebenso ein flimmernder Bildschirm sein wie eine Maschine, die ständig und ohne ersichtlichen Grund nicht funktiontiert.

Arbeitsumgebung und Unternehmenskultur

Psychische Belastungen entstehen häufig auch durch die Arbeitsumgebung. Zu berücksichtigen sind zum Beispiel das Raumklima, die Raumluft, die Beleuchtung, Dämpfe oder Schadstoffe. Hitze und Lärm sind Faktoren, die zu körperlichen und psychischen Belastungen führen können, wenn man ihnen dauerhaft ausgesetzt ist. Außerdem fallen hierunter die soziale Arbeitsumgebung sowie das Führungsverhalten und das Betriebsklima. Eine offene Unternehmenskultur, eine funktionierende interne Kommunikation und eine gesunde Konfliktkultur fördern den Zusammenhalt der Belegschaft. Ein wertschätzendes Verhalten der Vorgesetzten und Kollegen sowie Lob und Feedback sorgen für ein offenes Betriebsklima und motivieren die Mitarbeiter.

Arbeitsorganisation

Bei der Arbeitsorganisation entstehen psychische Belastungen oftmals durch die Regelung der Arbeitszeit oder den Arbeitsablauf. Flexible Arbeitszeiten, ausreichende Erholungspausen und eine der Qualifikation entsprechende Entlohnung schaffen ein positives Arbeitsklima.

Arbeitsplatz

Zuletzt beeinflusst auch der Arbeitsplatz im Sinne der direkten Arbeitsumgebung des Mitarbeiters die psychische Gesundheit. Dazu zählen zum Beispiel der Arbeitsstuhl und -tisch oder die Platzverhältnisse. Ein ergonomischer Arbeitsplatz soll die berufliche Tätigkeit optimal unterstützen und die arbeitsbedingten Belastungen möglichst minimieren. Die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) schreibt Arbeitgebern gewisse Standards bei der Arbeit an Bildschirmgeräten vor und dient der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer.

Das Arbeitsschutzgesetz besagt, dass die Arbeit so zu gestalten ist, dass eine Gefährdung für die physische und die psychische Gesundheit so gut wie möglich vermieden wird. © Shutterstock, Maxx-Studio
Verschiedene Gesetze und Verordnungen regeln den betrieblichen Gesundheitsschutz. © Shutterstock, Maxx-Studio

Welche Gesetze gibt es für psychische Belastung am Arbeitsplatz?

Die häufigste Diagnose für arbeitsbedingte psychische Erkrankungen ist mittlerweile Burn-out, ein Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der starke Leistungseinbußen zur Folge hat. Nicht zuletzt wegen der negativen Auswirkungen der Digitalisierung klagen immer mehr Menschen über psychischen Stress bei der Arbeit und so wendet sich auch der Gesetzgeber immer mehr dem Sachverhalt zu. In diversen Gesetzen und Verordnungen werden Vorgaben gemacht, wie psychischer Belastung bei der Arbeit vorzubeugen und diese zu messen ist. Dazu zählt zum Beispiel das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), die Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) oder die Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV).

Wie können psychische Belastungen am Arbeitsplatz vermieden werden?

Nun wissen wir schon, was psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind, welche Folgen diese haben können und welche Faktoren das Ausmaß beeinflussen. Doch was können wir nun tun, um psychischen Stress durch ungünstige Arbeitsbedingungen zu vermeiden? Wie können Arbeitgeber vorbeugen, sodass es erst gar nicht zu ernsthaften Erkrankungen kommt? Dafür ist eine Bestandsaufnahme der psychischen Belastungen im Unternehmen notwendig. Der Gesetzgeber schreibt für die Messung von Gefahren die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung vor. Mithilfe dieser Gefährdungsbeurteilung werden alle Gefahren inklusive der psychischen erhoben, dokumentiert und Maßnahmen eingeleitet. Stressbedingten Ausfällen soll so durch eine frühe Erkennung von psychischen Belastungen vorgebeugt werden. Genauere Erläuterungen zur Gefährdungsbeurteilung findest du in unserem Beitrag “Arbeitsschutz ist immer Chefsache”.

Eine Gefährdungsbeurteilung unterstützt dich bei erfolgreichem betrieblichen Gesundheitsschutz. © Shutterstock, Mr.Whiskey
Um eine rechtssichere Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, folgst du am besten dem 7-Schritte-Plan. © Shutterstock, Mr.Whiskey

Wie führe ich eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durch?

Um den gesetzlichen Anforderungen an eine Gefährdungsbeurteilung gerecht zu werden und rechtssicher zu handeln, ist es sinnvoll, einem 7-Schritte-Plan zu folgen. Bei einer psychischen Gefährdungsanalyse hat sich folgender 7-Schritte-Plan bewährt:

  1. Ermittlung von Tätigkeiten und Bereichen:
    Als Erstes ist es für dich als Arbeitgeber wichtig zu wissen, in welchen Tätigkeitsbereichen psychische Belastungen wahrscheinlich sind. Daher ist es sinnvoll, sich jeden Tätigkeitsbereich einzeln anzusehen.
  2. Erhebung der konkreten Belastungen:
    Bei diesem Schritt werden die genauen psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ermittelt. Es sollten so viele Informationen gesammelt werden, wie nötig, um sich ein möglichst umfassendes Bild von der Gesamtsituation machen zu können. Am unkompliziertesten gelingt dir dies mit einer Mitarbeiterbefragung, wie wir dir im Anschluss an den 7-Schritte-Plan erläutern.
  3. Auswertung und Beurteilung:
    Hast du genügend Informationen über psychische Belastungen in deinem Unternehmen zusammengetragen, geht es an die Auswertung und Beurteilung. Auf Grundlage der erhobenen Daten wird ermittelt, wie ernst die psychischen Belastungen in deinem Betrieb sind und ob Maßnahmen entsprechend des Arbeitsschutzgesetzes zu ergreifen sind. Am besten gelingt dies durch eine empirische Auswertung der Daten. Als Alternative kannst du zum Beispiel Workshops mit deinen Beschäftigten durchführen. In diesen hast du die Möglichkeit, dich von deinen Mitarbeitern beraten zu lassen und in diesem Zuge als Schritt 4 gemeinsam mit ihnen Lösungen erarbeiten.
  4. Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen:
    Hast du deine Informationen ausgewertet und beurteilt, geht es daran zu prüfen, inwiefern Maßnahmen erforderlich sind. Je nachdem, welche psychischen Gefahren bestehen, müssen Gegenmaßnahmen erfolgen. Laut Arbeitsschutzgesetz ist die Arbeit menschengerecht zu gestalten. Es können daher zum Beispiel Maßnahmen bei der Arbeitsaufgabe, Arbeitsmitteln, Arbeitsorganisation sowie sozialen Beziehungen oder der Unternehmenskultur erforderlich sein. Bei psychischen Belastungen eignen sich zum Beispiel sehr gut Angebote zur Stärkung der Gesundheits- und Stresskompetenz der Mitarbeiter. Dazu gehören Sport- und Ausgleichsangebote sowie Seminare zum Stressmanagement. In diesen können deine Beschäftigten auf den Umgang mit Stressphasen vorbereitet werden oder geeignete Strategien und Techniken zur Prävention von Belastungen erlernen.
  5. Kontrolle der Wirksamkeit der Maßnahmen:
    Als Arbeitgeber bist du gesetzlich für den Arbeits- und Gesundheitsschutz deiner Mitarbeiter verantwortlich. Daher liegt es auch in deinem Verantwortungsbereich zu kontrollieren, inwiefern die getroffenen Gegenmaßnahmen Wirkung zeigen. Ähnlich wie in Schritt 2 ist hier eine erneute Mitarbeiterbefragung die einfachste Lösung.
  6. Kontinuität und Fortführung:
    Da sich die Voraussetzungen am Arbeitsplatz ständig ändern, kann langfristiger Gesundheitsschutz deiner Mitarbeiter laut Gesetzgeber nur funktionieren, wenn du kontinuierlich eine Gefährdungsbeurteilung durchführst. Dann gelingt es dir, die psychischen Belastungen weitestgehend zu vermeiden. Das bedeutet, dass die Gefährdungsbeurteilung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden muss, um bei der Gefährdungslage im Unternehmen stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Eine Aktualisierung der Erkenntnisse ist insbesondere dann notwendig, wenn sich die Arbeitsbedingungen verändern.
  7. Dokumentation:
    § 6 des Arbeitsschutzgesetzes nimmt dich als Arbeitgeber außerdem in die Pflicht, den gesamten Beurteilungsprozesses zu dokumentieren. Im Falle einer Betriebsbegehung und Überprüfung wollen die Behörden die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nachvollziehen können.

Mehr zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung im Allgemeinen kannst du in unserem Artikel “In 7 Schritten zum sicheren Unternehmen” nachlesen.

Ein Fragebogen zu den psychischen Belastungen am Arbeitsplatz hilft dir bei der Durchführung einer erfolgreichen Gefährdungsbeurteilung. © Shutterstock, jannoon028
Ein Fragebogen und dessen statistische Auswertung unterstützen dich beim erfolgreichen Vermeiden von psychischem Stress am Arbeitsplatz. © Shutterstock, jannoon028

Wie können psychische Belastungen am Arbeitsplatz erfasst werden?

In der Praxis ist es für dich als Arbeitgeber am einfachsten, die psychischen Beanspruchungen mittels eines Mitarbeiterfragebogens zu erfassen. Mit einer gezielten Befragung deiner Mitarbeiter kannst du umfassende Informationen darüber sammeln, welche psychischen Belastungen am Arbeitsplatz vorliegen. Ungünstige Einflussfaktoren können anschließend mithilfe statistischer Methoden flächendeckend analysiert und bewertet werden. Zuletzt kannst du aus den erhobenen Daten geeignete Maßnahmen zur Reduzierung von psychischem Stress im Betrieb ableiten und zur Umsetzung der Maßnahmen übergehen. Um noch dazu einen objektiveren Eindruck von den täglichen Belastungen deiner Beschäftigten zu erhalten, kann zudem eine regelmäßige Begehung der verschiedenen Arbeitsplatztypen sinnvoll sein.

Wie gelingt erfolgreicher Arbeits- und Gesundheitsschutz?

Bei einer bedarfsgerechten Strategie gegen psychische Belastungen wird es kurz-, mittel- und langfristig zu deutlich weniger stressbedingten Ausfällen im Unternehmen kommen. Den ersten Schritt dafür hast du bereits gemacht. Du hast dich für das Thema psychische Belastungen am Arbeitsplatz sensibilisiert und weißt nun, dass die Vermeidung derer eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens ist. Schließlich sind gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter unabdingbar für den wirtschaftlichen Erfolg deines Unternehmens. Gerade kleinere Betriebe können sich außerdem langfristig die hohen und langen Ausfallraten nicht leisten.

Ein qualifiziertes betriebliches Gesundheitsmanagement, wie es auch der Gesetzgeber vorschreibt, ist daher unabdingbar. Wenn du jetzt handeln und eine Gefährdungsbeurteilung und Mitarbeiterbefragung durchführen möchtest, helfen wir dir gerne weiter. Mit unserer Gefährdungsbeurteilung hast du in wenigen Minuten fundierte Ergebnisse. Außerdem stehen wir dir sehr gerne bei allen Fragen zum Arbeitsschutz, der Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin beratend zur Seite. So wird dein Unternehmen im Nu rechtssicher!

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Beitragsbild: © Shutterstock, Halfpoint

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