Mikromanagement Diesen Einfluss hat dein Führungsstil auf die Performance

Mikromanagement schadet nicht nur dir als Führungskraft, sondern vor allem dem Unternehmen und den Mitarbeiter*innen. Doch was genau hängt mit diesem Führungsstil zusammen? Hier findest du es heraus!

  • 19.07.2022
  • Tanja Tach

Das Mikromanagement kann auch aus guten Vorsätzen heraus entstehen und dann immer extremer werden. Gehörst du vielleicht auch zu den Mikromanager*innen, ohne es zu wissen? Dieser Führungsstil hängt mit den Charakterzügen und Verhaltensweisen der Führungskraft zusammen und kann zu Stress und sinkender Performance des Unternehmens führen. Wir zeigen dir, welche Handlungen das sind und wie du sie vermeiden und bei anderen Führungskräften erkennen kannst.

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Was versteht man unter Mikromanagement?

Mikromanagement meint ein Führungsverhalten oder einen -stil von einem Vorgesetzten, der geprägt von ständiger Kontrolle, hoher Detailorientierung und fehlendem Vertrauen ist. Die Führungskraft will dabei meist an allen Aufgaben beteiligt sein und übergeht dabei Hierarchieebenen, indem sich direkt an die Angestellten gewendet wird. Ein guter Vergleich zum Verständnis ist der mit Helikopter-Eltern, die durch ihre Sorgen und die fehlenden Freiräume mehr Schaden anrichten, als Gutes bewirken.

Das fehlende Vertrauen führt oft dazu, dass Aufgaben schlecht, falsch oder gar nicht delegiert werden. Die sogenannten Mikromanager*innen handeln durch Command & Control. Das bedeutet für die Mitarbeiter*innen engmaschige Kontrolle, viele Regeln und Vorschriften sowie häufige Fehlersuche aufgrund von krampfhaftem Perfektionismus. Das führt dazu, dass Angestellte ihre Motivation verlieren und in einer Arbeitskultur aus Angst und Stress leben. Auch Wertschätzung und Lob findet sich im Mikromanagement nicht wieder.

Mikromanagement ist mit einem starken Kontrolldrang verbunden, da die Führungskraft sich hierbei nicht auf das Gesamtbild des Betriebes fokussiert, sondern in jeden Bereich eines Geschäftsprozesses eindringt. Obwohl das Mikromanagement auch das Ergebnis guter Absichten wie der Stärkung des Teamgeistes und der Zusammenarbeit sein kann, ist es in den meisten Fällen negativ bewertet. Oft wird Mikromanagement als Merkmal einer schlechten Führungskraft gesehen.

Mikromanager*innen sind oftmals unzufrieden und schlecht gelaunt. © Shutterstock, Antonio Guillem
Fehlendes Feedback und ständige Unzufriedenheit wirken sich negativ auf die Mitarbeiter*innen aus. © Shutterstock, Antonio Guillem

Wie äußert sich Mikromanagement im Unternehmen?

Mikromanagement äußert sich in den Verhaltensweisen der jeweiligen Führungskraft. Dabei gibt es extreme Formen von Mikromanagement, aber auch nicht sehr offensichtliche Handlungen. Mikromanagement äußert sich meistens dann, wenn die Führungskraft ihre Kontrolle übertreibt. Wir haben die häufigsten Symptome von Mikromanager*innen für dich aufgelistet:

Kontrollzwang:

Mikromanager*innen haben ein großes Verlangen nach Kontrolle. Sie wollen stets darüber informiert sein, woran die Mitarbeiter*innen gerade arbeiten und erkundigen sich demnach durch unzählige Rückfragen nach dem aktuellen Stand. Doch nicht nur der Stand der Aufgabe wird hinterfragt, sondern auch der genaue Aufenthalt und die aktuelle Beschäftigung der Mitarbeiter*innen. In extremen Fällen werden diese Nachfragen auch durch Anrufe außerhalb der Arbeitszeiten getätigt.

Neben regelmäßigem Feedback müssen außerdem jegliche Entscheidungen mit ausdrücklicher Zustimmung der Führungskraft getroffen werden. Dazu gehört selbst eine Antwort auf eine E-Mail, bei der die Führungskraft ebenso darauf besteht, in den CC gesetzt zu werden.

Ungeduld:

Ein weiteres Symptom von Mikromanger*innen ist, dass sie schnell Ergebnisse sehen wollen, den Mitarbeiter*innen aber meist zu wenig Zeit einräumen, um die Aufgaben zu erledigen. Wenn die Aufgabe dann etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant, werden die Führungskräfte ungeduldig und sind der Meinung, sie selbst können die Aufgabe schneller und besser erledigen.

Unfähig zu delegieren:

Führungskräfte müssen viel Verantwortung tragen und sind letztendlich dafür verantwortlich, ob die Unternehmensziele erreicht wurden oder nicht. Dennoch gehört zu den Hauptaufgaben einer Führungskraft, Aufgaben zu delegieren. Mikromanager*innen sind dazu meist nicht in der Lage. Offiziell werden zwar Aufgaben an Teammitglieder übertragen, letztendlich übernehmen Mikromanager*innen dennoch eigenständig die Aufgaben. Oder es werden nur wenig anspruchsvolle Tasks abgegeben, die eher unbedeutend sind. Wenn doch etwas schief läuft, wird die Schuld auf die Mitarbeiter*innen geschoben.

Perfektionismus:

Da Mikromanager*innen denken, sie würden die Aufgaben am kompetentesten erledigen können, legen sie sowohl in der Aufgabenformulierung als auch bei den Regeln der Durchführung Wert auf jedes Detail. Dadurch werden die Mitarbeiter*innen mit einem Überfluss an Informationen überlastet. Diese Informationsvermittlung funktioniert entweder über Gespräche oder einen schriftlichen Vorgabenkatalog. Mikromanger*innen versuchen so wenig wie möglich dem Zufall zu überlassen und geben den Mitarbeiter*innen keine Freiräume.

Unzufriedenheit und Erschöpfung:

Da Mikromanger*innen niemandem wirklich zutrauen, etwas richtig zu machen, finden sie auch in jeder Tätigkeit einen Fehler. Das äußert sich in dauerhaftem Stress für die Mitarbeiter*innen, da die Führungskraft immer etwas auszusetzen hat, und das auch lautstark äußert. Die ständige Überlastung der Führungskraft aufgrund unnötiger Tätigkeiten führt außerdem häufiger zu Erschöpfungssymptomen.

Nichtbeachtung von Mitarbeiter*innen:

Wenn Mitarbeiter*innen Probleme oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung der Aufgabe haben – oder vielleicht nur eine Frage dazu – werden Mikromanager*innen schnell übergriffig und reagieren mit der Übernahme der Aufgabe, anstatt sich mit dem/der Angestellten auseinanderzusetzen.

Druck und Selbstzweifel können Mikromanagement fördern. © Shutterstock, fizkes
Die Ursache von Mikromanagement hat oft nichts mit den Mitarbeiter*innen zu tun. © Shutterstock, fizkes

Wie kommt es zu einem Mikromanagement-Verhalten?

In seltenen Fällen ist der Führungsstil Mikromanagement persönlich gemeint oder mit Absicht gegen die Mitarbeiter*innen gerichtet. Vielen ist vielleicht gar nicht bewusst, wie ihr Verhalten das Arbeitsklima beeinflusst. Deshalb sollten auch Teammitglieder Verantwortung übernehmen und die Führungskraft auf ein solches Verhalten hinweisen.

Ein häufiger Auslöser ist der Druck, unter dem Führungskräfte oft leiden. Denn auch eine Führungskraft hat oftmals einen Vorgesetzten, der/dem ein Bericht über die Fortschritte erbracht werden muss. Oder die Person ist selbstständig und versucht mit aller Kraft das Unternehmen erfolgreich zu machen. Daraus entsteht der beschriebene Kontrollzwang.

Weitere Gründe können sein, dass die Person sich sehr unsicher in ihrem Job fühlt oder zu sehr versucht, eine gute Führungskraft zu sein. Unsicherheit führt oft dazu, dass Menschen sich übertrieben autoritär und machtvoll aufführen wollen, was durch Unterdrückung der Angestellten geschieht. Es kann jedoch auch sein, dass die ständige Präsenz gut gemeint ist, aber die Mitarbeiter*innen dennoch in eine unangenehme Situation bringt.

Der letzte Auslöser, welcher zu Mikromanagement führen kann, ist das Gefühl, zu wenig Informationen über die Abläufe und Tätigkeiten zu erhalten. Besonders für Führungskräfte im Homeoffice kann es schwer sein, auf dem Laufenden zu bleiben, weshalb die Kontrollanrufe und E-Mails sich anhäufen.

Wie kann Mikromanagement im Unternehmen verhindert werden?

Was kannst du tun, um nicht selbst zu den Mikromanager*innen zu gehören? Vielleicht hast du bereits einige Merkmale, die wir beschrieben haben, in dir selbst oder in den Führungskräften deines Unternehmens erkannt. Oft ist es eine unterbewusste Handlung, die daraus entsteht, einen guten Job machen zu wollen. Um also nicht in die negativen Folgen des Mikromanagements zu rutschen, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Mit welchen Tätigkeiten beschäftige ich mich die meiste Zeit?
  • Lasse ich meinen Mitarbeiter*innen Freiraum bei der Ausführung ihrer Aufgaben?
  • Kontrolliere ich meine Mitarbeiter*innen häufiger als eigentlich nötig?
  • Gebe ich meinen Angestellten positives oder nur negatives Feedback?
  • Kann ich Aufgaben gut delegieren?
  • Mache ich viele Überstunden, ohne dass meine eigentlichen Aufgaben erledigt sind?
  • Bin ich schwer zufriedenzustellen?
  • Kommen Strategieaufgaben des Unternehmens zu kurz?

Wenn du dir ehrlich auf diese Fragen antwortest und erkennst, dass auch du manchmal in die falsche Richtung mit deinem Führungsstil lenkst, dann ist das kein Problem, denn niemand ist perfekt und jeder kann sein Verhalten ändern. Zunächst sollte man sich bewusst werden, dass Fehler im Unternehmen nicht zu vermeiden sind. Es ist somit nicht von Nutzen, aus Angst keine Aufgaben zu delegieren. Missgeschicke können in einigen Fällen das Unternehmen sogar voranbringen. Außerdem lernen die Mitarbeiter*innen aus Fehlern und werden motivierter, ihre Sache beim nächsten Mal besser zu machen.

Ein zu hoher Workload führt zu Überlastung. © Shutterstock, smolaw
Mikromanager*innen leiden oft unter einem zu hohen Workload. © Shutterstock, smolaw

Tipps für Mikromanager*innen

Im Folgenden haben wir einige Tipps für die Mikromanger*innen unter euch oder die, die es gar nicht erst werden wollen:

  1. Kommunikation und Vertrauen:
    Bleib mit deinen Mitarbeiter*innen im Gespräch und stärkt euer gegenseitiges Vertrauen. Klare Absprachen sparen nicht nur Zeit, sondern entlasten auch beide Parteien. Lerne zu Vertrauen und lass deinen Mitarbeiter*innen genügend Zeit, die Aufgabe selbst zu erledigen. Um deinen Kontrollzwang zu befriedigen, ist es sinnvoll, feste wöchentliche oder monatliche Termine zu vereinbaren, in denen die Mitarbeiter*innen die Möglichkeit haben, Fragen zu klären und ihr Vorgehen zu erläutern. Das erspart ständige Nachfragen und Druckaufbau. Durch die gegenseitige Vertrauenskultur entsteht ein offener Austausch, durch den du weiterhin informiert bleibst und die Mitarbeiter*innen sich sicher fühlen.
  2. Schulungen:
    Es ist noch keine perfekte Führungskraft vom Himmel gefallen. Das benötigt Zeit, Wissen und Erfahrung. Hilfreich können Seminare und Weiterbildungen speziell für Führungskräfte und Manager*innen sein. Diese versorgen dich mit Methoden und Tipps für die richtige Leitung deines Teams oder Unternehmens.
  3. Klare Ziele setzen:
    Mikromanager*innen haben klare Ziele, die sie erreichen wollen, woran auch nichts auszusetzen ist. Wenn diese Ziele klar kommuniziert werden, kommen die Mitarbeiter*innen auch eigenständig dahin, ohne jeden Schritt vorgeschrieben zu bekommen. Deine Mitarbeiter*innen sind mit dem Ablauf vertraut und sind die Expert*innen in ihrem Beruf, sie brauchen also keine Erklärungen zu Details. Demnach solltest du als Führungskraft Aufgaben delegieren, ohne die genaue Vorgehensweise zu bestimmen. Das spart nicht nur Zeit und vereinfacht deine Tätigkeit, sondern du erkennst, was deine Mitarbeiter*innen eigentlich leisten können. Wenn dir dabei Schwächen auffallen, können diese gezielt angegangen werden.
  4. Einen Ausgleich finden:
    Mit der Kontrolle jedes einzelnen Schrittes von jedem Angestellten bleibt nicht mehr viel Zeit. Mach Platz in deinem Terminkalender, indem du deine Kontrolltermine streichst bzw. verminderst. Du wirst merken, dass du und dein Team produktiver arbeiten könnt und ausgeglichener sein werdet. Auch eine aktive Pause, zum Beispiel mit Yoga, kann dabei helfen, ausgeglichener zu werden, wodurch du auch im Beruf entspannter agieren kannst.
  5. Um Feedback bitten:
    Auch wenn du selbst nicht der Meinung bist, dass du zu den Mikromanager*innen gehörst, kann das bei deinen Kolleg*innen anders aussehen. Bitte um konstruktives Feedback und finde heraus, was du besser machen kannst. Das hat nicht nur positive Auswirkungen auf dich, sondern wahrscheinlich auf das gesamte Team.

Gibt es auch Vorteile von Mikromanagement?

Mikromanagement kann als Führungsstil auch nützlich sein. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man es mit einem sehr jungen und unerfahrenen Team zu tun hat. Dieses benötigt eventuell mehr Anleitungen und Unterstützung der Führungskraft.

Die häufige Kontrolle kann hierbei ein guter Lernprozess sein, da Fehler direkt erkannt und behoben werden können. Dennoch müssen die Mitarbeiter*innen selbst diese Fehler machen und die Führungskraft kann die Aufgabe nicht einfach übernehmen. Das ist jedoch häufig der Grund, wieso Mikromanagement ins Negative läuft. Wie die Folgen von Mikromanagement aussehen, verraten wir euch jetzt.

Negative Folgen des Mikromanagements schaden dem Unternehmen. © Shutterstock, fizkes
Mikromanagement hat negative Folgen für das Unternehmen, die Führungskraft und die Mitarbeiter*innen. © Shutterstock, fizkes

Welche Folgen kann Mikromanagement haben?

Bei der Frage, wie sich Mikromanagement auf das Unternehmen auswirkt, gibt es drei Seiten zu betrachten. Zum einen die der Mikromanager*innen selbst, die der Mitarbeiter*innen und nicht zuletzt die Auswirkungen auf das Unternehmen.

Führungskräfte

Auch wenn die Führungskräfte der Auslöser für den Führungsstil Mikromanagement sind, leiden auch sie darunter. Zum einen belastet der hohe Workload die Mikromanager*innen zunehmend, da sie viele Überstunden sammeln und Aufgaben der anderen übernehmen. Das erhöht die Gefahr von Überlastung, Stress, physischer und psychischer Belastung und Burnout.

Der Schreibtisch ist voll mit Aufgaben, die jemand anderem zugeteilt werden sollten. Dadurch kommen die eigentlichen strategischen Aufgaben einer Führungskraft zu kurz und die Mikromanager*innen verzetteln sich in unwichtigen Details.

Außerdem führt die ständige Unzufriedenheit mit den Mitarbeiter*innen dazu, dass der Führungsstil noch mehr in die Richtung von Kontrolle und Stress rückt.

Unternehmen:

Sobald eine Führungskraft alle Aufgaben selbst übernimmt und über jedes Detail Bescheid weiß, ohne dies an die Mitarbeiter*innen zu kommunizieren, wird sie mit der Zeit unentbehrlich für das Unternehmen. Wenn nun eine der bereits erwähnten Folgen wie die Überlastung eintritt, fällt die Führungskraft eine lange Zeit aus. Für das Unternehmen wird es jetzt sehr schwer, den Ausfall zu ersetzen, da das Team bereits vorher nicht richtig funktioniert hat. Das kann schwere Folgen für den Arbeitsprozess, die Performance und die Kosten des Unternehmens haben.

Eine weitere Folge, die ebenfalls zu erhöhten Kosten führt, ist die Personalfluktuation. Unzufriedene Mitarbeiter*innen, die niedere Arbeiten erledigen und nicht gefördert werden, neigen öfter dazu zu kündigen. Dadurch wird das Arbeitsklima negativ beeinflusst und die Mitarbeiter*innen-Performance sinkt.

Mitarbeiter*innen

Die meisten engagierten Mitarbeiter*innen wünschen sich am Arbeitsplatz ein gewisses Maß an Mitbestimmungsrecht und Unabhängigkeit bei der Durchführung ihrer Arbeit. Wenn ihnen diese jedoch genommen wird, sinken die Motivation und die Eigenverantwortlichkeit enorm. Mit der ständigen Kontrolle wird die Angst gefördert, einen Fehler zu machen und Mitarbeiter*innen werden frustriert. Von Innovation und eigenen Ideen ist im Mikromanagement auch nichts zu sehen, da sich niemand traut, etwas zu äußern. Außerdem kann aus keinen Fehlern gelernt werden, wenn diese nicht gemacht werden.

Nach einer bestimmten Zeit verursacht Mikromanagement ein hohes Stresslevel auch für die Mitarbeiter*innen. Das hat negative Folgen für ihre Gesundheit und führt dazu, dass sie entweder kündigen oder den Job nicht mehr Ernst nehmen und nur noch das Nötigste tun.

Makromanagement ist ein ganzheitlicher Führungsstil. © Shutterstock, NDAB Creativity
Mit einer guten Führungskraft kann eine bessere Performance im ganzen Unternehmen erreicht werden. © Shutterstock, NDAB Creativity

Was ist Makromanagement?

Makromanagement kann man als Gegenteil von Mikromanagement betrachten. Bei diesem Führungsstil orientiert sich der Vorgesetzte an der allgemeinen Unternehmensvision sowie Strategie und überblickt damit das große Ganze. Makromanager*innen beachten Hierarchiestufen und behalten die Trends und Entwicklungen der Branche im Auge. Das Delegieren von Aufgaben wird an die zuständigen Fachkräfte weitergegeben, die für die Tagesabläufe zuständig sind. Dabei werden den Mitarbeiter*innen Freiräume gelassen, um ihre Aufgaben eigenverantwortlich lösen zu können.

Wie sehen die Vorteile eines guten Führungsstils aus?

Mit mehr Gelassenheit und Entspannung fällt es einem oft leichter, Aufgaben abzugeben und den Menschen in seinem Umfeld zu vertrauen. Dennoch kann die Umstellung von einem Mikromanagement-Verhalten schwierig sein. Doch mit etwas Mühe können folgende Veränderungen und Verbesserungen in eurem Unternehmen erreicht werden:

  • Verbesserung des Arbeitsklimas,
  • motivierte Mitarbeiter*innen,
  • höhere Produktivität und Effizienzsteigerung,
  • geringere Mitarbeiter*innenkosten durch Mehrarbeit,
  • mehr Kreativität,
  • Mitarbeiter*innenbindung,
  • Gesundheit der Angestellten.

Wenn du mehr Tipps für gute Führungskräfte erfahren willst, schau dir gerne diesen Beitrag etwas genauer an.

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Der Führungsstil hat viel Einfluss auf das gesamte Unternehmen. Nicht nur die Unternehmensziele hängen davon ab, auch die Arbeitssicherheit und der Arbeitsschutz deiner Mitarbeiter*innen. Du bist dafür verantwortlich, dass deine Mitarbeiter*innen gesund und sicher arbeiten können. Nur so schafft ihr es gemeinsam als Team zu einem erfolgreichen Unternehmen. Wir können dir dabei helfen und bieten dir externe Betriebsbeauftragte oder Online-Unterweisungen und Gefährdungsbeurteilungen an.

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Beitragsbild: © Shutterstock, Ground Picture

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