Tipps gegen ein winterliches Stimmungstief Winterblues adé: Antriebslosigkeit im Team in Motivation umwandeln
Wenn die Tage kürzer werden und du das Haus nicht mehr ohne Schal und Mütze verlässt, dann ist es offiziell: Die Winterzeit bricht an. Dunkelheit, Kälte und das schlechte Wetter können dir und sicherlich auch deinen Mitarbeiter*innen aufs Gemüt schlagen. Aber was kannst du gegen den sogenannten Winterblues tun?
- 12.12.2024
- Luisa Wedemeier
Morgens in der Dunkelheit los zur Arbeit, den Tag in künstlich beleuchtenden Räumen verbringen und abends bei Nacht wieder heimkehren – kein Wunder, dass so etwas die Stimmung aus dem Gleichgewicht bringen kann. So geht es vielen Arbeitnehmer*innen, vor allem in nördlicheren Regionen. Die kalte Jahreszeit kann bei deinen Mitarbeitenden zu einem Winterblues und somit zu einigen Herausforderungen im Arbeitsalltag führen. Wir geben dir Tipps, wie du trotz winterlichem Stimmungstiefs deine Mitarbeiter*innen motiviert ins nächste Jahr bringen kannst.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Unsere Leistungen Erstklassige Absicherung ab 84,- EUR mtl.
- Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt
- Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen und vieles mehr
- Dauerhafte Preisgarantie
Was versteht man unter Winterblues?
Ein Winterblues ist eine saisonale Stimmungsbeeinträchtigung, die typischerweise in den dunklen Herbst- und Wintermonaten auftritt. Betroffene fühlen sich oft müde und antriebslos oder kämpfen mit Schlafproblemen. Lichtmangel in der Winterzeit beeinflusst den Körper und die Seele. Wie auch die Natur um uns herum, schalten wir in einen spürbar inaktiveren Modus, was häufig zu einem gesteigerten Schlafbedürfnis führt. Menschen in Nord- und Mitteleuropa sind deshalb auch häufiger betroffen als Menschen aus südlicheren Regionen.
Und wie lange dauert so ein Winterblues an? Die Symptome eines Winterblues beginnen häufig im Herbst zwischen September und November. Sie können aber auch bis in den Frühling hinein auftreten. Meist klingen die auftretenden Symptome jedoch nach ein bis zwei Wochen wieder ab.
Die saisonal-depressive Stimmung tritt bei etwa 15-20 % der deutschen Bevölkerung ein. Dabei wird umgangssprachlich auch das Wort “Winterdepression” verwendet – das sind jedoch zwei unterschiedliche Phänomene. Im Folgenden erklären wir die Unterschiede.
Winterdepression oder Winterblues, was sind die Unterschiede?
Der Winterblues äußert sich durch vorübergehende Symptome wie Stimmungsschwankungen, Energiemängel oder Schlafprobleme. Eine Winterdepression hingegen, auch als SAD (Saisonal-Abhängige-Depression) bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung. Bis zu 3 % der deutschen Bevölkerung, insbesondere Frauen, sind davon betroffen.
Betroffene von SAD fühlen sich dauerhaft antriebslos und traurig. Häufig sind sie auch unkonzentriert und können Haushalt und Beruf nicht mehr vollständig stemmen. Weitere Begleiterscheinungen für eine Winterdepression können auch deutliche Gewichtsveränderungen sein, sowohl durch Zunehmen als auch durch Abnehmen.
Bei dieser Erkrankung ist die Niedergeschlagenheit permanent und wird nicht durch bessere Tage unterbrochen. Selbsthilfe reicht hier häufig allein nicht aus und Betroffene sollten sich therapeutische oder ärztliche Hilfe suchen.
Gehört der Winterblues zu den Berufskrankheiten?
Auch wenn die Betroffenen unter Stimmungsschwankungen leiden, die durch Stressfaktoren auf der Arbeit, in Verbindung mit der kalten Jahreszeit ausgelöst wurden, gehört der Winterblues nicht zu den anerkannten Berufskrankheiten.
Das Landessozialgericht entschied im Jahr 2014 darüber, dass für Erkrankungen durch Stress noch keine gesicherten wissenschaftliche Erkenntnisse vorlägen und diese somit nicht als Berufskrankheit geltend gemacht werden können. Mehr Informationen zum Thema Berufskrankheiten und eine Liste über die häufigsten Berufskrankheiten findest du in diesem Beitrag.
Was sind Winterblues Symptome und wie wirken sie auf deine Mitarbeitenden?
Ein Winterblues kann unangenehm sein, beeinträchtigt den Alltag aber meist nicht gravierend. Statista hat in Kooperation mit den Marktforschern von YouGov im Jahr 2020 eine repräsentative Studie durchgeführt und untersucht, welche Symptome den Winterblues bei Deutschen am häufigsten kennzeichnen. Das waren ihre Antworten:
- Erhöhter Schlafbedarf
- Bedürfnis, mehr Zeit zuhause zu verbringen
- Niedergeschlagenheit oder Melancholie
- Energielosigkeit und Antriebslosigkeit
- Allgemeine Lustlosigkeit
Wir halten also fest: Mitarbeitende mit Winterblues wirken oft nachdenklicher und ziehen sich in ihren engen Kreis zurück, während sie über das vergangene Jahr reflektieren. Im Gegensatz zur Winterdepression bleibt jedoch die Genussfähigkeit, besonders für Süßes und Kohlenhydrate, erhalten. Eine Herbst- oder Wintermelancholie hingegen ist eine ganz normale menschliche Reaktion.
Was sind die Ursachen für einen Winterblues?
Ob jemand einen Winterblues bekommt, ist immer individuell. Unterschiedliche Faktoren können entweder einzeln oder im Zusammenspiel mit weiteren Umwelteinflüssen zu einem Winterblues führen. Außerdem können die Symptome von Jahr zu Jahr variieren. Wem es beispielsweise im vergangenen Winter nicht gut ging, kann in diesem Jahr wieder besser drauf sein. Allerdings gibt es klare Hauptursachen, die dieses Phänomen erklären:
Lichtmangel und Serotonin
Der Hauptgrund für den Winterblues ist der Lichtmangel in den Herbst- und Wintermonaten. Die kürzeren Tage reduzieren die Menge an Tageslicht, die Haut und Augen erreicht. Das hemmt die Produktion des Glückshormons Serotonin, welches im Gehirn für die psychische Ausgeglichenheit sorgt. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Stimmungsschwankungen, schlechter Laune und Reizbarkeit führen.
Biologische Uhr und Schlafrhythmus
Der Lichtmangel beeinflusst auch unsere innere Uhr. Wenn die Tage kürzer werden, gerät der Schlaf-Wach-Rhythmus aus dem Gleichgewicht, weil der Körper die Tag-Nacht-Abstimmung schwerer regulieren kann. Dies kann in Extremfällen zu Schlafstörungen führen, was die Energielosigkeit und Antriebslosigkeit verstärkt.
Einfluss von Lichtmangel auf Melatonin und Serotonin
Bei geringer Lichtintensität produziert der Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin, das für einen erholsamen Schlaf wichtig ist. Allerdings nutzt der Körper für die Produktion von Melatonin dieselben Aminosäuren, die auch zur Herstellung von Serotonin benötigt werden. Dadurch steht weniger Serotonin zur Verfügung, was sich negativ auf die Stimmung auswirken und damit zu einem Winterblues führen kann.
Wie kannst du den Winterblues bei deinen Mitarbeitenden erkennen?
Der Winterblues äußert sich bei Mitarbeitenden häufig durch typische Verhaltensweisen: Sie wirken müder, weniger konzentriert und antriebslos. Oft fällt ein erhöhtes Bedürfnis nach Pausen auf. Aufgaben werden langsamer erledigt und einige ziehen sich zurück. Diese Anzeichen können auf einen Winterblues hindeuten, sollten jedoch nicht vorschnell verallgemeinert werden, da nicht alle gleichermaßen betroffen sind. Ein offener Blick und gezielte Gespräche helfen, die Situation deiner Mitarbeiter*innen individuell zu bewerten.
Welche Risiken birgt das winterliche Stimmungstief für Unternehmen?
Das Hauptrisiko des Winterblues für Unternehmen liegt darin, dass die individuellen Stimmungslagen auch die Teamdynamik insgesamt beeinflussen können. Eine negative interne Grundstimmung könnte sich auch auf Kollegen und Kolleginnen übertragen und so die allgemeine Produktivität im Unternehmen hemmen. Besonders zum Jahresende, wo viele Projekte abgeschlossen werden, und Jahresabschlüsse bevorstehen, könnte eine anhaltende Antriebslosigkeit in deinen Teams herausfordernd für dich als Arbeitgeber*in werden.
Gibt es in deinem Unternehmen noch zusätzlich belastende Faktoren wie beispielsweise lange Krankheitsausfälle, eine Umstrukturierung mit bevorstehendem Stellenabbau oder ganz einfach auch mal besonders viele Überstunden – drohen deine Mitarbeitenden unterzugehen. Die Kombination aus beruflichen Anforderungen und saisonaler Niedergeschlagenheit kann zu einem spürbaren Leistungsabfall und zu vermehrten Fehlzeiten führen.
Sei dir also stets bewusst, dass die psychische Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr darstellt. Die wichtigsten Infos zum Thema psychische Belastung und hilfreiche Tipps findest du hier.
Wie ist der unternehmerische Kostenfaktor bei einem Winterblues?
Der Winterblues ist nicht nur eine Herausforderung für deine betroffenen Mitarbeitenden, sondern kann sich auch spürbar auf die Unternehmensbilanz auswirken. Studien zeigen, dass saisonale Stimmungstiefs zu einer geringeren Produktivität und einer nachlassenden Mitarbeitermotivation führen können. Das wirkt sich langfristig negativ auf das Betriebsklima und die Effizienz deines Unternehmens aus.
Was sind die versteckten Kosten?
- Erhöhte Fehlzeiten: Mitarbeitende, die sich antriebslos oder unwohl fühlen, melden sich häufiger krank. Eine Statista-Umfrage ergab, dass insbesondere in den kalten Wintermonaten aufgrund von Erschöpfung oder leichten Erkältungen, die Zahl der Krankmeldungen ansteigen. Viele davon sind begünstigt durch einen Winterblues.
- Produktivitätsverluste: Selbst, wenn Mitarbeitende nicht krankgemeldet sind, können Konzentrationsprobleme und eine niedrigere Motivation dazu führen, dass die Arbeit langsamer oder weniger effektiv erledigt wird. Studien schätzen, dass die Produktivität während der Wintermonate um bis zu 20 % sinken kann.
- Höhere Fluktuationskosten: Wird der Winterblues nicht ernst genommen, kann das langfristig zu Frustration und einer höheren Mitarbeiterfluktuation führen. Jede Kündigung verursacht nicht nur Kosten für das Recruiting neuer Talente, sondern auch für die Einarbeitung und die Übergangsphasen.
- Negative Auswirkungen auf das Team: Ein*e antriebslose*r Kolleg*in kann die Stimmung im gesamten Team beeinträchtigen. Diese sogenannte emotionale Ansteckung sorgt dafür, dass sich Stress und Unzufriedenheit ausbreiten, was wiederum die Zusammenarbeit und Innovationskraft im Unternehmen hemmt.
Die gute Nachricht: Du kannst dem entgegenwirken. Es gibt auch hier einige Tipps, die du als Arbeitgebende*r bei dir im Unternehmen umsetzen kannst, um ein unterstützendes Arbeitsumfeld für deine Belegschaft zu schaffen. Wir zeigen dir welche.
Wie kannst du als Arbeitgeber*in dem Winterblues erfolgreich entgegenwirken?
Du als Arbeitgeber*in – gegebenenfalls auch in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat – hast Möglichkeiten, aktiv zur Verbesserung der Stimmung in deinem Unternehmen beizutragen. Schauen wir uns nun an, welche.
Sprechstunden anbieten
Gerade in den dunklen Monaten, wenn viele Mitarbeitende schwermütig auf das vergangene Jahr zurückblicken, sind Gespräche oft der erste Schritt, um Belastungen frühzeitig zu erkennen. Biete regelmäßige Sprechstunden an, in denen Ängste und Sorgen angesprochen werden können. Diese offenen Gespräche stärken nicht nur das Vertrauen, sondern helfen auch dabei den Winterblues gezielt zu erkennen.
Sollte sich durch Gespräche herausstellen, dass es sich um eine schwerwiegendere Winterdepression handelt, kannst du auf professionelle Hilfe wie ärztliche Beratung oder therapeutische Angebote hinweisen. Manchmal genügt es jedoch, einfach zuzuhören, um deine Mitarbeitenden aus negativen Gedankenspiralen zu holen.
Teambuilding und sozialen Kontakt fördern
Die kalte Jahreszeit kann für viele isolierend wirken, besonders für Mitarbeitende, die aus dem Home-Office arbeiten. Nutze hier die Möglichkeiten des Internets, um digitale Treffen zu organisieren. Schon ein virtueller Plausch unter Kollegen kann die Stimmung aufhellen und Abwechslung bringen.
Für Teams vor Ort können zum Jahresende auch gemeinsame Aktivitäten wie Teambuilding-Maßnahmen, kleine Feiern oder gemeinsame Feierabendtreffen eingeplant werden. Damit sorgst du dafür, dass du auch zum Jahresabschluss ein Gefühl von Zusammenhalt und Wertschätzung schaffst. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die soziale Bindung, sondern können auch den allgemeinen Teamgeist erheitern.
Betriebliches Gesundheitsmanagement intensivieren
Außerdem kannst du als Arbeitgeber*in in Gesundheitsthemen aktiv werden, indem du betriebliche Gesundheitsmaßnahmen förderst. Beispiele sind die Organisation von Firmenläufen, gemeinsame Fitnesskurse oder finanzielle Unterstützung für Sportmitgliedschaften. Diese Maßnahmen steigern das physische Wohlbefinden, stabilisieren die Psyche und schaffen Raum für gemeinsame Aktivitäten im Team.
Bewegung ist ein bewährtes Mittel gegen dunkle Gedanken und Trägheit – besonders an der frischen Luft. Schon ein Spaziergang in der Mittagspause versorgt den Körper mit Tageslicht, regt Herz und Kreislauf an und hebt die Stimmung. Motiviere deine Mitarbeiter*innen zu mehr Bewegung, etwa durch ergonomische Beratungen oder gesundheitsfördernden Challenges wie 10.000 Schritte pro Tag. Solche Maßnahmen stärken nicht nur die körperliche Fitness deiner Mitarbeitenden, sondern wirken sich auch positiv auf die mentale Gesundheit aus.
Flexibilität und Wohlfühlfaktor im Arbeitsalltag fördern
Gestalte den Arbeitsalltag flexibler, um das Wohlbefinden deiner Mitarbeitenden zu fördern. Biete beispielsweise die Möglichkeit, Arbeitszeiten anzupassen, um kurze Spaziergänge bei Tageslicht zu ermöglichen. Home-Office-Tage bieten ebenfalls eine wertvolle Entlastung und erleichtern individuelle Anpassungen des Tagesablaufs.
Für mehr Motivation kann auch eine Wohlfühlatmosphäre im Büro sorgen: warme Lichtquellen, Pflanzen, Snacks und eine kleine Teestation können Wunder wirken, um die Stimmung deiner Beschäftigten zu heben.
Und was kann man selbst gegen das Wintertief tun?
Natürlich können wir nichts am Wetter ändern – deshalb haben wir hier zum Abschluss ein paar nützliche Tipps, die dir und deinen Mitarbeiter*innen helfen können, um wieder neuen Antrieb zu gewinnen und die kalten, ungemütlichen Wintermonate gut zu überstehen. Als Arbeitgeber*in kannst du mit den richtigen Informationen und alltagstauglichen Tipps dazu beitragen, dass dein Team gut für sich selbst sorgen kann:
- Bewegung an der frischen Luft und bei Tageslicht
Bewegung ist ein bewährter Stimmungsaufheller: Sie setzt Glückshormone wie Serotonin frei und steigert das Wohlbefinden. Falls ein Spaziergang während der Arbeitszeit nicht möglich ist, kann eine Tageslichtlampe eine gute Alternative sein. Sie simuliert natürliches Licht und hebt die Stimmung – sollte jedoch besser nicht abends genutzt werden, um Schlafstörungen zu vermeiden. - Ernährung überprüfen und umstellen
In der Winterzeit sind Süßigkeiten und Fast Food sehr verlockend, tragen aber wenig zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei. Achte stattdessen darauf, vitamin- und ballaststoffreiche Nahrung sowie viel Obst und Gemüse in deinen Ernährungsplan zu integrieren. Besonders wichtig ist auch ausreichend Vitamin D, welches gebildet wird, wenn die Sonnenstrahlen auf unsere Haut treffen. Nahrungsergänzungsmittel können hier Abhilfe schaffen. Die Bereitstellung eines Obstkorbs auf der Arbeit ist ebenfalls ein erster guter Ansatz für eine gesündere Ernährung deiner Mitarbeitenden. - Sportliche Aktivität
Gerade im Herbst und Winter fällt es vielen schwer, sich zum Sport zu motivieren. Dabei kurbelt Sport die Produktion von Glückshormonen an und steigert das Wohlbefinden. Auch wenn Outdoor-Aktivitäten im Winter schwierig sind, bieten Indoor-Sportarten eine gute Alternative, besonders für Berufstätige mit wenig Tageslicht. Regelmäßige Bewegung gibt mehr Energie und stärkt die mentale Gesundheit. - Entspannung und Hobbys
Zum Jahresende ist es wichtig, sich bewusst Auszeiten einzuplanen – sei es durch Wellness oder kreative Hobbys wie Malen, Stricken oder Schreiben. Diese Aktivitäten fördern das Gefühl von Selbstwirksamkeit und helfen, trübe Gedanken zu überwinden. - Beziehungen pflegen
Ein Rückblick auf das Jahr bringt oft auch schöne Momente mit Familie und Freunden zurück. Nutze gute Gespräche, um dich auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen. Oft haben andere hilfreiche Ratschläge oder bieten Unterstützung. - Gebe Acht auf dich selbst
Achtsamkeit ist in der Winterzeit besonders wichtig. Höre auf deinen Körper, gönne dir ausreichend Schlaf und bewusste Pausen. Kleine Rituale wie ein entspannendes Bad, ein Spaziergang oder eine heiße Tasse Tee schaffen positive Momente und stärken deine mentale Gesundheit.
Das sind einige Maßnahmen, die deine Mitarbeiter*innen oder auch du selbst sehr gut selbst umsetzen könnt, um dem Winterblues effektiv entgegenzuwirken.
Gemeinsam gegen den Winterblues
Der Winterblues begleitet viele Menschen in den dunklen Monaten – privat wie beruflich. Indem du sowohl für dich als auch für dein Team auf die beschriebenen Tipps und Maßnahmen setzt, kannst du der Wintermelancholie entgegenwirken. Ob mit Bewegung, gesunder Ernährung, sozialem Austausch oder betrieblichem Gesundheitsmanagement: Kleine Schritte können große Veränderungen bewirken.
Als Arbeitgeber*in kannst du zudem ein offenes, unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem deine Mitarbeitenden motiviert und produktiv bleiben. Denk daran: Selbst eine kleine Geste der Wertschätzung oder ein offenes Ohr kann in der kalten Jahreszeit viel bewirken. Und nach jedem Winter kommt schließlich auch wieder ein Frühling. Bis dahin gibt es viele Wege, die dunklen Monate aufzuhellen.
Wir von der Deutschen Mittelstandsschutz unterstützen dich dabei – ob mit einer Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Gesundheit deiner Mitarbeitenden oder durch unser digitales Angebot auf der SMART CAMPUS Plattform. Werde jetzt nachhaltig aktiv und minimiere Krankheitsausfälle sowie Arbeitsunfälle in deinem Betrieb!
Wir freuen uns auf deine Anfrage!
Angebot Jetzt unverbindliches Angebot anfordern
- Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt
- Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen und vieles mehr
- 100% Preisgarantie
Beitragsbild: © Envato, BLACKDAY